Die Krise in Griechenland fördert das Rauchen

Die Krise in Griechenland fördert das Rauchen

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Griechenland / Athen. Nur drei Monate nach der Einführung des fast absoluten Rauchverbots in allen öffentlichen Räumen deutete Gesundheitsminister Andreas Loverdos an, das eine „Aufweichung“ nicht auszuschließen sei. In zahlreichen Fällen, etwa Restaurants, Bars oder Cafés, wird das diesbezügliche Gesetz ohnehin ignoriert. „Der griechische Staat macht sich lächerlich; die Gesetze müssen mit Vernunft umgesetzt werden“, sagte Loverdos. Einem Bericht der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge erlauben Geschäftsinhaber immer häufiger ihren Kunden, ungehindert zu rauchen. Sie begründen diese Gesetzesverletzung damit, dass ihre Einnahmen wegen des Rauchverbots und als Folge der Wirtschaftskrise um 50 Prozent und mehr zurückgegangen seien. „Wir haben diesen immensen Druck von Seiten der Lokalbesitzer nicht erwartet“, musste der Generalsekretär im Gesundheitsministerium Antonis Dimopoulos gegenüber der Athener Presseagentur ANA feststellen. Diese Realität könne man nicht ignorieren. Es deutet sich an, dass – abgesehen von den Restaurants – die Vorschriften bezüglich des Rauchverbots aufgelockert werden. (Griechenland Zeitung / as)





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