Krise in Thessaloniki angekommen
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Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 03.03.2012 12:21Jetzt mach mal halblang. Was soll man denn bei dir klauen ? Nägel ? Tüten die an den Nägeln hängen ? Bauschutt ??
Wasser spendest du doch eh freiwillig.......
2 Euro halte ich für einen akzeptablen Preis. Jedenfalls für uns "Touries" die für einen Urlaub und Ausgaben auch entsprechend anderswo in Europa ihr Geld verdienen. Aber realistisch gesehen. Ein durchschnittlicher Monatslohn
beträgt wenn überhaupt und wenns gut läuft in Griechenland ca 750 Euro. Selbst mal unterstellt der Durchschnittsverdiener zahlt keine Miete (wir wissen das es Leute gibt die durchaus Miete zahlen müssen),
bei den jetzigen Lebensmittelpreisen und dringenst nötigen Lebenshaltungskosten ist ein Feierabendbierchen wohl kaum noch drin. Auch wenn es nun im Bezug zu den wirklich armen und hungernden wie Hohn klingen mag Einkommen und existenzielle Dinge am Bierpreis zu messen. So ein Bierpreis sagt einiges aus. Nämlich das der Konsum sehr eingeschränkt wird auf das absolut notwendigste. Und so sehe ich kaum Chancen auf eine wirkliche Erholung der Wirtschaft.
Ja Tanja, das ist alles mehr als traurig. Und schwer vorstellbar für Menschen , die so etwas je sahen geschweige denn erlebten. Ich selber sah das aber auch oft selbst in der "wirtschaftlichen Glanz und Blütezeit" Griechenlands. Es gab immer schon sehr arme Menschen in Griechenland. Das Problem nun ist aber, es werden wieder mehr, mehr und mehr, aus Schichten der Bevölkerung denen ein "alter Golf" vom Vetter aus Deutschland vor fünf Jahren noch als nicht gut genug erschien. Da liegt das Problem. Zumindest im Moment. Weil das Problem wird sich ausweiten. Die jetzt jungen und tatkräftigen verlassen das Land, die Generation die nachwächst hat wenig Hoffnung. Was soll das werden??
Ich selber kenne den Fall sehr gut. Ud man muss sich das mal vorstellen. Vor gerade fünfzig Jahren erst verliessen
Hunderttausende dieses Land, um anderswo in Europa ihr Geld zu verdienen. Diese Generation sitzt heute in Deutschland in Cafes, hören griechische Musik, lesen griechische Zeitungen, schauen griechisches TV.
Aber fast alle sind sich einig. Einen von denen zitier ich mal Sinngemäss, immer wieder muss ich mir das seit Jahrzehnten anhören ob meiner persönlich sehr starken Griechenland Affinität..
Zitat
"Was willst du denn in einem Land, in dem eine ganze Generation Kinder ausser Hunger und bittere Armut nichts hatten
ausser Schlägen in Kinderheimen, in denen es weder Bildung noch sonst etwas gab. Die einzige Hoffnung die wir je hatten, war schnellstens zur Armee zu kommen. Weil da gabs jeden Tag zumindest ein Teller warme Suppe und ein Stück Brot.
Und wenn wir das erledigt hatten, konnten wir endlich gehen. Endlich leben. Ob in Amerika oder sonstwo. Hauptsache
weg von da. Griechenland ist keine "Mutter", Griechenland ist eine grausame Geliebte"
Zitat Ende
Naja, ich habe diesen Satz oft gehört, und vielleicht war mein Blick deshalb auch immer anders und alles kam mir als Kind
so "normal" vor, das beispielsweise Kinder in Restaurants bis spät in die Nacht das Geschirr von den Tischen räumten, nur für ein winziges Trinkgeld, und ein bisschen erkalteten Fleischresten, die man verzehrte oder auch einpackte. Das war noch
in den 70ern oft so......Es war für mich dennoch eine sehr schöne Zeit, Mit die schönste in meiner Kindheit. Denn die meisten meiner damaligen Spielgefährten und Freunde waren zwar "bettelarm", aber trotzdem oder gerade deswegen
äusserst kreativ, wenn es bspw. darum ging, auch ohne Geld Sonntags ins "Kino" zu gehen, ohne Fahrschein "Bus" zu fahren, etc. etc.etc. Und eins fand, find ich noch faszinierender aber auch erschreckend zugleich. Von all denen die ich damals kannte,es sind ca. 40 , blieben nur zwei Mädels im Land. Der Rest ging nach England, Amerika, Australien....
Ich frag mich heute oft wie sie ihre Kindheit reflektieren.....
Hoffentlich anders als die Generation davor
LG Werner01©
Greece-Brei
Gelöschter Benutzer
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Greece-Brei am 03.03.2012 13:33Mal ganz davon abgesehen, dass Du keine Ahnung hast und wir das klauen mal außen vor lassen, ich möchte gerade Dich mal sehen, wenn jemand in Deiner Wohnkutsche eingebrochen wäre und in Deinen Privatklamotten rumgewühlt hätte.....
Auch wenn ich da sicher schmerzfreier bin, so habe ich doch drei Damen in meiner Familie, die schon alllein diese Tatsache nicht besonders witzig finden.
Und da ich nu mal in der Bronx groß geworden bin, sollte sich besser keiner von den Pennern von mir erwischen lassen.
Um das Problemchen dann zu regeln, brauche ich definitiv keinen staatlichen Beistand.
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 03.03.2012 13:37Aber davon jeeede Menge.....
Dann wär ich total Cool geblieben........Hätte die abgesägte Schrotflinte genommen, geladen, mich in die Büsche gesetzt
und gewartet.......
LG Werner01©
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 03.03.2012 14:35Habe den Artikel aus deinem Link nicht gelesen, aber in griechischen Medien berichtet man auch davon.
So sollen heute morgen allein in Volos ca. 100 Tonnen Kartoffeln den Besitzer gewechselt haben zu Preisen von ca. 38 Cent das Kilo bei einer Mindestabnahme von 10 Kilo. Die Aktion macht jetzt Furore und man plant landesweite Aktionen nun auch für
Hülsenfrüchte, Öl und Obst. Das ganze läuft wohl so ab das man die Ware im Internet bestellen kann und es dann auf Parkplätzen direkt vom LKW kauft. Ich finde das eine tolle Sache. Hoffentlich kommt nun keiner der
"Zwischenhändler" auf die Idee die Aktion zu behindern oder gar noch schlimmeres. Könnte ja sein das irgendein
"Troikaner" da ein Geschäft wittert und irgendeine Transaktionssteuer auf Direktverkäufe vom Erzeuger einführt...
LG Werner01©
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von TanjaV am 03.03.2012 14:58Es ist in der Tat so Werner, gerade gestern zeigten sie wieder einen dieser "Märkte" in den Nachrichten. Die Vorbestellung der Kartoffeln erfolgt übers Internet wie du sagst und der Preis gestern war 5 Euro für 10kg.
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 05.03.2012 19:07Dazu passt auch ein Bericht den ich eben las. In Teilen der Markthalllen Thessalonikis hat sich die "Marktlage" in den letzten Monaten komplett gedreht. Hierhin kommen seltenst Menschen in die Geschäfte, die etwas kaufen wollen, sondern vielmehr Menschen die versuchen den Händlern Dinge zu verkaufen. Bekleidung, Haushaltswaren, Unterhaltungselelektronik, alles was irgendwie entbehrlich erscheint, wird versucht zu Geld zu machen. Dabei ist zunehmend erkennbar, das die "Verkäufer" aus der eigentlich bisher als "wohlhabenden" Mittelschicht stammen.....
Derweil nehmen die Bestellungen für Nahrungsmittel via Internet in Grossgebinden unvorhersehbare Ausmasse an. Die Aktion entpuppt sich mehr und mehr als Erfolgsmodell. Berichtet wird von landwirtschaftlichen Betrieben, die jetzt schon nicht mehr den für Mitte März geforderten Mengen nachkommen können......
LG Werner01©
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von anopoli am 07.03.2012 13:42Werner, bist du so nett und gibst mir mal ne brauchbare internetadresse von den bauern, die sich an den verbilligten Verkäufen beteiligen, ich bin hier noch nicht dahinter gekommen, ich will mich auch irgendwie beteiligen, gestern hab ich mich z.B. bei Odysseos angemeldet, eine schule, die kostenlos unterricht anbietet. ich bin ja Deutschlehrer und hab noch einige freie kapazitäten. Wir müssen hier zu neuen Wegen kommen: Warentausch, Selbstversorgung und was es noch Außerkapitalistisches gibt. Ist hier noch wer in Thessaloniki und hat weitere Ideen??? Bin für alles offen.
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 07.03.2012 14:39Hallo Anopoli
Sorry. Aber soweit gehen meine Infos auch nicht. Es läuft aber so dass du an die "Waren" (ausser Kartoffeln soll da in naher
Zukunft noch ne Menge angeboten werden wie man liest) nur rankommt, wenn man sie vorher telefonisch oder per Mail
bestellt. Die Nummern und Adressen sind natürlich von Region zu Region unterschiedlich.
Was für dich interressant sein könnte sind vielleicht folgende Nummern/ Adressen.
Das sind die Leute die das im Raum Thessaloniki/Thermaikou/Halkidiki koordinieren.
Hoffe da kann man dir nähere Infos geben
e mail adressen
[email protected]
[email protected]
auf dieser Page bekommt man wohl auch Kontakt
www.thermaikos.gr
Telefonnummern schicke ich dir gerne per PN falls du magst
Falls du es noch nicht weisst/kennst
Div. Supermarktketten (Marinopoulos und Co z.B.) haben Spendenboxen an den Kassen aufgestellt. Unter dem
Motto "Gemeinsam schaffen wir es" kann der Verbraucher der dort einkauft direkt haltbare Nahrungsmittel wie Reis,Nudeln etc. direkt im Markt zusätzlich einkaufen und dort zu spenden.
Desweiteren liegen der Verwaltung in Thessaloniki mehrere "Eilanträge" vor, möglichst umgehend Samstags/Sonntags
unbürokratisch öffentliche Plätze/Gelände zur Verfügung zu stellen auf denen Kram/Floh/Tauschmärkte für Privatpersonen
stattfinden sollen. Sobald ich dazu näheres weiss, werde ich berichten. Letzte Info dahingehend war, dass es frühestens
Ende März losgehen könnte.
Zu dieser ganzen Thematik möchte ich noch anmerken, dass ich die Geschehnisse auch seit geraumer Zeit verfolge, und mich auch bislang sehr sehr schwer getan habe auch nur Ansatzweise über "Hilfe" oder "Spenden" nachzudenken.
Ich glaube heute, es war falsch. Ich bin zwar immer noch davon überzeugt, dass Ellada weder in der Sahelzone liegt noch sonst irgendwie "humanitäre Hilfe" benötigt, allerdings glaube ich mittlerweile, dass "falscher Stolz" die Dinge auch nicht gerade einfacher macht für viele Menschen dort . Die Hilfe die Griechenland m.E. wirklich benötigt wird eh verwehrt
(Die Interressen der Grossfinanzmafia sind einfach zu gross). Also sollte man anders helfen. Von Mensch zu Mensch. Das ist ein guter Anfang. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf folgendes aufmerksam machen. Ich las die Tage von einer privaten "Spendenaktion" eines hier in Deutschland lebenden Gastronoms. Er sprach viele Gross und Einzelhändler an, und bekam wohl so einen kpl. LKW voll der nun auf dem Weg nach Thessaloniki ist. So etwas sollte doch auch hier möglich sein?
Wenn ich mir vorstelle wieviele "griechisch stämmige" alleine im Raum Düsseldorf / Ruhrgebiet leben. Von den ganzen
Philhellenen ganz zu schweigen. Also wenn einer von euch mal so etwas mitbekommt. Unterstützt so etwas. Denn Lebensmittel hat Ellada (noch) genug. Und je mehr die jetzt selbst produzieren, desto besser für alle. Aber es gibt Dinge die in Griechenland eben teurer sind als hier. Und auch wichtig sind. Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürsten etc. Und wenn man bedenkt, dass es Schulen gibt in denen es kaum noch Bücher, geschweige denn Papier gibt.
Man könnte da schon einiges sinnvolle machen denke ich, auch von hier aus.
LG Werner01©
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von anopoli am 08.03.2012 14:54Hoffentlich überlade ich hier nicht das Forum, aber die drei folgenden kleinen Ausschnitte aus deutschen Zeitungen kann ich euch nicht vorenthalten. Der dritte handelt übrigens von dem Transport, den ein in D. ansässiger Grieche organisiert hat, von dem du, Werner, geschrieben hast.
Hintergrund: Im Dezember 2011 kaufte BILD griechische Staatsanleihen.
Zu einem niedrigen Kurs bekam BILD für 4815 Euro Anleihen, für die am 20. März 2012 der volle („Nominal-")Wert von 10 000 Euro ausbezahlt werden sollte
(aus der BILD Zeitung 8.03.2012)
Die bisherigen Milliardenhilfen für Griechenland haben sich für Deutschland rentiert. Bis Ende 2011 hat die Regierung in Athen für deutsche Kredite 380 Millionen Euro Zinsen überwiesen, wie nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht.
(aus Zeit online 7.03.2012)
ZEIT ONLINE: Herr Chatzipanagiotidis, Sie haben am Montag morgen einen LKW auf die Reise nach Griechenland geschickt. Was haben Sie aufgeladen?
Niko Chatzipanagiotidis: Reis, Nudeln, Mehl, Speiseöl, Fischkonserven, Zahnpasta, Seife, Shampoo – alles was zum Leben wichtig ist. Insgesamt rund 4,5 Tonnen, die Bürger aus Heiligenhafen gespendet haben. Dazu kommen noch Hilfsgüter, die die orthodoxe Kirchengemeinde in Frankfurt gesammelt hat.
ZEIT ONLINE: An wen werden Sie die Sachen dort verteilen?
Chatzipanagiotidis: Mit der Organisation Ärzte der Welt und einem Priester auf Chalkidiki werden wir die Lebensmittel direkt an Griechen verteilen, die kein Geld mehr für diese Dinge haben.
(aus Zeit online 6.03.2012)
und dann hab ich gestern abend auch noch eine Adresse von Leuten erhalten, die in Thessaloniki jetzt in vielen Bereichen alternativ tätig werden:
www.koino.com.gr
Re: Krise in Thessaloniki angekommen
von Werner01 am 08.03.2012 15:55Tztztz....nur keine Scheu....
Nachrichten werden auch hier immer wieder gerne gelesen. Auch wenn die meisten hier längst aufgegeben haben, immer wieder aufs neue dasselbe zu lesen, nämlich das was hier viele User schon sehr lange glauben, denken.
So wie diese "Sensation"....Aber auch das ist hier vielen nicht neu.
Geheimer Deal mit Goldman Sachs löste Euro Krise aus
Das eigentliche Problem ist nur, das es gerade hier in DE noch viel zu viele gibt, die nicht verstanden haben, nicht verstehen wollen das der "Pleite-Grieche" nun mal auch nur eine ganz kleine "Fraktion von skrupellosen Grossverdienern" ist.
Und eben nicht das Volk, das letztendlich nun dafür zahlt. Machen wir uns nichts vor. Vorrausgesetzt die
130 Milliarden fliessen (Eigentlich sinds ja 196 Milliarden), wo werden sie denn hinfliessen ????
Unter direkter "Aufsicht" eines EU-Komissars zur Commerzbank ? Oder direkt nach Rheinmetall ? Oder oder oder...
Und wer hat letztendlich gezahlt ? Die sechs blinden Taxifahrer, die zwei "Schäfer" die mehr Vieh hatten als angegeben
oder der Lok Führer dem die "Kollegen" hier in DE sein gerechtes Gehalt neiden weil sie sich nicht wehren konnten gegen Lohndumping und Unterwanderung der Tarifautonomie hier im eigenen Land ?
Oder der griechische Taxi /Transportunternehmer, der jahre, oft jahrzentelang für seine Lizenz sparte und nun enteignet wird,
damit in anderen Teilen Europas sitzende Grosslogistikunternehmer in Zukunft nun den griechischen Markt mit in Weissrussland zugelassenen LKW überschwemmen auf denen dann persische Billig Fahrer ausgebeutet werden?
Oder doch am Ende das "gemeine" Volk, dem nun zugemutet wird für einen Mindestlohn zu schuften der jeglicher
Beschreibung spottet ?
Mir wird schon wieder schlecht, meine Fussnägel rollen sich nach aussen auf, ich bekomme Haarausfall wenn ich drüber nachdenke. Eigentlich wollte ich gar nicht drüber nachdenken.
Dennoch, die Diskussion darf und sollte nicht enden. Weil ich glaube, hoffe, denke, das sich nun die Zukunft bilden wird.
Dass die Bürger ALLER EU und auch Nicht EU Staaten beginnen zu verstehen, das etwas "faul ist im Staate Dänemark",
dass die "Finanzkrise" ein Gschmäckle hat, dass es Zeit wird diesem WAHNSINN ein Ende zu machen. EIN für ALLEMAL !!!
Dafür müssen die Menschen in Griechenland nicht erst Opfer bringen, die nur darauf abzielen neue "Standards nach UNTEN"
für uns alle zu setzen. Das muss schleunigst erkannt werden. Und je früher und friedlicher desto besser. Ich denke da mit Schrecken an das, was in Frankreich geschehen könnte nach den Präsidentschaftswahlen beginnt man dort mit dem
"SPAREN". Die Franzosen haben auch eine etwas "andere" Streikkultur. Und wenn die in Frankreich dann Transparente hoch halten auf denen steht "ROM oder MADRID, IHR SEID SO LEISE".......Wollen wir das ? Und wie gehts dann weiter ?
Bis dahin sollten wir also möglichst viel Schreiben, Verlinken, Diskutieren.
Ich finde es lohnt. Wir können ein "EUROPA" bauen. Aber nur eins das geprägt ist mit Grundbegriffen wie Solidarität, Freiheit, sozialer Gerechtigkeit.
Imaginale Zinsgewinne, Fantastrilliarden, Wachstum bis zum Mond sollten langsam Begriffe sein, die aus unseren Gedanken
und unserem Sprachgebrauch verschwinden.
LG Werner01©